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Rhino-Tour mit Regen und Gewitter

Heute konnten wir erst einmal das wunderbare Frühstücksbuffet von Makutsi genießen.

 

Die Touren haben auf Makutsi unterschiedliche Namen.

Es gibt die Rhino- und Simba-Touren.

Die Rhino-Touren dauern 3 Stunden, die Simba-Touren dauern 5 Stunden.

Es wird bei beiden entweder morgen um 06:00 Uhr oder Nachmittags um 15:00 Uhr gestartet.

 

Heute stand für uns eine Rhino-Tour am Nachmittag auf dem Programm.

 

Bei strahlendem Sonnenschein ging es mit PJ unserem Guide los.

 

Hier ein Bild des Jeeps von unseren Kollegen

Wir fuhren am Hippohide vorbei, einem außerhalb des Camp gelegenen Hochstand direkt an einem Wasserloch gelegen, in dem oft ein Hippo (Flusspferd) badet, ein Krokodil lebt und natürlich allerlei Tiere zum Trinken vorbei kommen.

 

Zum Hippohide gibt es morgens um 09:00, 10:00 und 11:00 Uhr und Nachmittags um 15:00 und 16:00 Uhr einen stündlichen Shuttleverkehr. 

Es dürfen maximal 8 Personen vor Ort sein.

 

Bei unserer Vorbeifahrt war das Hippo gerade mal wieder unter Wasser.

Etwas im Schatten verborgen stand für uns gut sichtbar eine Rhino und versperrte uns den ursprünglich geplanten Weg. 

Aber nachdem es zum einen extrem warm war (ca. 36 Grad) nahmen wir nach einem ausführlichen Fotoshooting mit dem Rhino eine andere Route.

 

Vielleicht fällt dem geneigten Mitleser eine Besonderheit bei Bild 5 auf. Bitte in die Kommentare oder per Kontaktformular schreiben, unter allen richtigen Lösungen wird eine kleine Überraschung aus Südafrika verlost.

Weiter ging es durch das Buschland, vorbei an einem frischen Kadaver einer Giraffe die laut PJ an Altersschwäche gestorben ist.

Über Funk kam die Meldung von den Wildhütern herein, dass im Gelände auf der anderen Seite der Verbindungsstraße eine Sichtung gemacht wurde.

Also kehrten wir wieder um, fuhren erneut in Richtung Hippohide und hatten diesmal Glück, dass das Rhino sich in den Schatten gelegt hat und das Hippo zumindest teilweise aufgetaucht war. Die obligatorische Wasserschildkröte natürlich auf dem Rücken.

Nach einer kurzen Suche auf der anderen Seite der Verbindungsstraße fanden wir das Ziel der Meldung der Wildhüter.

 

Eine Gruppe von Rhino mit der der Nasehorndame mit dem größten Horn auf Makutsi. Diese Gruppe an Nashörnern wird seit mehreren Jahren extrem von den Wildhütern beschützt, da es eine reiche Beute für Wilderer wäre, die leider auch immer wieder Ihr Glück auf Makutsi versuchen.

Allen anderen Nashörnern wird spätestens alle 2 Jahre das Horn gekürzt, damit es für Wilderer unattraktiv wird, was wohl leider auch keine Garantie ist.

Es ging wieder zurück in Richtung Hippohide um im größeren Bereich des Geländes (Makutsi umfasst ca. 95km²). 

Am Hippohide hatte sich zwischenzeitlich ein zweites Breitmaulnashorn eingefunden.

Der Himmel zog immer weiter zu, es begann leicht zu Regnen und uns gelang nur noch den Regenbogen und eine Gruppe Impallas zu fotografieren.

ein Video der Landschaft....

Eigentlich waren wir auf dem Weg zu einer Gruppe von Löwen, die an einem größeren See ein Hippo erlegt hatten, aber der Regen und Wind nahmen zu und dazu kam ein heftiges Gewitter.

Nachdem wir dann leicht ;-) durchnässt wieder im Camp ankamen, machten wir es uns in der Lapa mit einem Cocktail oder heißen Getränk gemütlich und beobachteten das Unwetter, während wir auf die Trommeln zum Essen warteten.

 

Hier ein Video, als das Gewitter und der Regen bereits wieder abgeflaut waren.

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Kommentare: 1
  • #1

    Gitti (Dienstag, 07 Januar 2020 11:24)

    Wow echt toll

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